Mit der Freufaktor-Analyse sorgen wir für mehr Freude in Unternehmen.
Freude gut, alles gut!
Je öfter wir uns freuen, desto besser geht es uns und desto glücklicher sind wir Menschen - privat und auch auf der Arbeit. Lassen Sie uns alle Gelegenheiten nutzen, Freude in unser Leben zu bringen. Ein erfülltes Leben endet nicht an der Schwelle zum Arbeitsplatz und beginnt nicht erst zu Hause. Freude kann man in jedem Zusammenhang erschaffen – auch und erst recht auf der Arbeit, wie unsere Kunden bestätigen. Denn dort sind wir die Hälfte des Tages!
Was ist eigentlich Freude und wie unterscheidet sie sich von Zufriedenheit?
Freuen ist menschlich.
Freude umfasst Zufriedenheit, gute Laune und Glücksgefühle. Freude ist aber mehr, sie ist intensiver. Freude, eine menschliche Grundemotion, bringt für einen Moment Körper, Seele und Geist in Wallung!
Wissenschaftlich betrachtet, ist Freude eine intensive, kurze aber wiederholbare, Reaktion des gesamten Organismus auf ein Ereignis. Freude bewegt einen Menschen für einen kleinen Moment körperlich (sie ist physiologisch) und geistig (sie ist kognitiv) und sie hat einen Effekt auf unser Verhalten (sie ist handlungsleitend).
Heute schon Freudensprünge gemacht?
Die Art wie Menschen Freude zeigen, ist sehr verschieden. Manche Menschen freuen sich sehr sichtbar, z.B. indem sie vor Freude vollkommen aus dem Häuschen sind, Luftsprünge machen oder Freudentränen lachen. Andere Menschen lächeln vielleicht nur, denn Freude kann auch leise und zurückhaltend sein. So gibt es Menschen, die sich vielleicht wie ein Schneekönig und andere, die sich eher still und heimlich freuen. Manch ein Berliner freut sich wie Bolle und ein Münchner mitunter saumäßig. Das ist nicht Geschmackssache, sondern hängt mit der individuellen Persönlichkeit zusammen.
Freude ist ein wahres Glückselexier!
Freude wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf unser Wohlbefinden und unsere Widerstandskraft aus. Wer sich oft freut, ärgert sich weniger und kommt mit Belastungen und Stress besser zurecht. Freude entspannt den Körper, Glückshormone werden ausgeschüttet, Stresshormone verdrängt. Wer sich freut, ist voller Energie und fühlt sich den Widrigkeiten des Alltags gewachsen. Freude macht glücklich und ist gut für alle. Denn Freude verdoppelt und vervielfacht sich. Wenn sie erst mal da ist, wirkt sie mitreissend auf alle.
Menschen, die sich freuen, haben einen positiven Effekt auf ihre Umgebung. Sie lachen oder lächeln zum Beispiel mehr und das wiederum bringt auch andere zum Lächeln. Wer sich selbst an der Freude freut, macht auch anderen gerne eine Freude. Er ist aufmerksamer, macht Komplimente, würdigt Leistung oder bringt etwas mit, über das sich andere freuen können. Kollegen, die sich gemeinsam freuen können, Spaß mit einander haben und lachen, halten zusammen, wenn es drauf ankommt. Freude fördert das Arbeitsklima, was wiederum zu Motivation, Identifikation mit dem Arbeitgeber und Mitarbeiterbindung führt.
Müssen Sie zum Freuen erst in den Feierabend gehen?
Obwohl sich alle Berufstätigen mehr freuen WOLLEN, freuen die meisten sich vorwiegend außerhalb des Jobs. Freude scheint Privatsache zu sein, die in die Freizeit gehört und im „ernsten” Arbeitsalltag nicht gewünscht ist. Gibt es tatsächlich keinen Raum für Freude auf der Arbeit? Ist die Erkenntnis „Wer seinen Job liebt, muss nie mehr arbeiten” dem Alltagsstress zum Opfer gefallen?
Arbeit und Freude scheinen offenbar Widersprüche zu sein. Gerade in Deutschland denken viele immer noch „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!”.
Dieses zweitausend Jahre alte Sprichwort des römischen Philosophen Seneca hat sich jedoch längst überholt, denn: heute gilt Arbeit UND Vergnügen. Arbeiten UND Leben schließen sich nicht gegenseitig aus. BEIDES ist möglich. BEIDES ist wünschenswert. Und nur wenn BEIDES gegeben ist, verspüren wir einerseits ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit und Glück und haben andererseits die Kraft und Lust, auch auf der Arbeit etwas zu bewegen. Gute Laune ist produktiv!